Mehr Licht, mehr Transparenz, mehr Arbeits- und Lagerfläche sowie sechs digitale Arbeitsplätze - auf insgesamt fast 300 Quadratmetern sind an unserer Schule die fünf Räume für die Bildende Kunst und Textiles Werken komplett erneuert worden. Während einer Vernissage mit von unseren Schülern gestalteten Kusntwerken wurden sie vorgestellt.
Modernste Technik für mehr Kreativität
„Uns war es wichtig, viel Platz zum Arbeiten zu schaffen und gleichzeitig Raum zum Lagern der Werkzeuge, Materialien und Kunstwerke zu haben. Über das „Handwerk“ hinaus haben wir jetzt auch sechs digitale Arbeitsplätze, die mit verschiedenen Programmen, etwa zur Fotobearbeitung oder zum Design, ausgestattet sind“, erklärt Marc Meißner, Fachleiter Kunst. Doch das ist noch nicht alles: Ein besonderes Lichtkonzept kann einerseits optimales Arbeitslicht schaffen, andererseits bei Ausstellungen Akzente setzen. So kann man kalte und warme Lichttöne kombinieren, einzeln schalten und natürlich dimmen.
Alle Schüler sind eingeladen
Marc Meißner und seine Kolleginnen und Kollegen freuen sich darüber, dass der Bildenden Kunst an der SRH Stephen-Hawking-Schule ein hoher Stellenwert eingeräumt wird. „Für unsere Schüler mit körperlichen und motorischen Einschränkungen ist das sehr wichtig“, sagt Meißner. Manchen Schülern falle das Sprechen, beispielsweise durch eine Lähmung, schwer. In der Bildenden Kunst haben sie andere Chancen, sich mitzuteilen. "Die Kunst unterstützt die Entwicklung bei jedem Schüler. Gleichzeitig schafft sie auch entspannende Momente, während der man wieder ‚auftanken‘ kann. Was Kunst und die Gespräche darüber im sozialen Klassenverbund bewirken, dazu ist jeder eingeladen, dies mitzuerleben!“