Bei Vorträgen und Workshops eröffneten Sonja Fendrich und Claudia Godulla von der IHK unseren Schülern zusammen mit fünf weiteren Experten aus dem Berufsalltag authentische Einblicke für die berufliche Zukunft.
Auszubildende aus verschiedenen Branchen berichteten unseren Schülern von ihrem Berufsalltag und gaben Tipps zur Bewerbung. Annika Vogel und Kevin Lust, die im zweiten Ausbildungsjahr an der Sparkasse in Heidelberg sind, berichteten über ihre Bewerbungsverfahren bei der Bank und über die Ausbildung zur Bankkauffrau/zum Bankkaufmann. Patrick Spies stellte seine Ausbildung zum Fachinformatiker mit Fachrichtung Systemintegration vor. Das Absolvieren von Praktika ist eine gelungene Chance, um auf sich als potentiellen Auszubildenden aufmerksam zu machen. „Meine Ausbildungsstelle habe ich vor allem meinem Praktikum dort zu verdanken“, erklärte er unseren Schülern.
Begeistert waren unsere 34 Schüler von dem Wirtschaftsjunior Sebastian Müller, der wie ein Entertainer durch das Thema des Assessment-Center führte. Er verglich ein Vorstellungsgespräch mit einem Date: Zu einem Date sollte man pünktlich und ordentlich gekleidet erscheinen. Man sollte Mimik und Gestik beim Gespräch einsetzen und seine rhetorischen Fähigkeiten zum Besten geben. Bei einer Gruppenaufgabe konnten die Schüler sich in Teamarbeit üben und im anschließenden Eignungstest erfahren, wie sie unter Stress arbeiten.
Im Bewerbungsgesprächstraining klärte Wirtschaftsjunior Maximilian Hartmann auf, dass ein Vorstellungsgespräch ein gutes Zeichen ist. Denn niemand wird eingeladen, der für den Betrieb nicht interessant wäre. Dabei stellt er klar: „Nervosität vor solch einem Gespräch ist normal, da ein Bewerbungsgespräch eine besondere Situation darstellt.“ Abschließend warnte er davor, das Handy bei der Vorstellungszeit im Betrieb zu benutzen. Denn sowohl beim Betrieb als auch bei einem Date sollte die volle Aufmerksamkeit beim Gegenüber liegen.